Jan Sauer
Team haut[nah]
Jan Sauer
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/ MAGAZIN

Aus dem Nähkästchen geplaudert - zwei Praktikantinnen erzählen

Bei haut[nah] treffen Kreativität, Teamgeist und Praxis aufeinander – das zeigen Rosa und Louisa in ihren persönlichen Rückblicken. Beide erzählen, wie sie in kurzer Zeit Verantwortung übernommen, Neues gelernt und was für Produktionen begleitet haben. Ein ehrlicher Einblick in zwei Praktika voller Wachstum, Humor und Herzblut. Und der Beweis: Agency Life muss nicht scheiße sein.

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October 21, 2025

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Ein Blick hinter die Kulissen – Unsere Zeit bei haut[nah]

Zwei Praktika, zwei Perspektiven – aber ein gemeinsames Fazit: echte Erfahrungen, kreative Freiheit und ein Team, das auf Augenhöhe arbeitet. Rosa und Louisa erzählen, wie sie ihre Zeit bei haut[nah] erlebt haben.

 

Rosa über ihr Praktikum (6 Monate)

Hi! Ich bin Rosa und (noch) im zweiten Semester Media: Conception & Production an der Hochschule RheinMain. Mein Praxissemester wollte ich unbedingt bei einem Unternehmen machen, das mir echte Einblicke in die Medienwelt gibt – und genau das habe ich bei haut[nah] gefunden. Von Oktober 2024 bis März 2025 durfte ich Teil des Teams sein.

Ich bin mit der Einstellung reingegangen, dass mich jedes Wissen – egal ob Social-Media-Reel-Schnitt oder Kaffeemaschine bedienen – weiterbringt. Und genauso war es auch. Ich hatte die Rolle der Social-Media-Managerin und konnte die Agentur in vielen Bereichen unterstützen: Reels schneiden, Trends beobachten, Content planen und natürlich auch bei Produktionen mit anpacken.

„Mit einer Kamera hinter den Kulissen Teil vom Team zu sein und am Ende des Abends Resultate direkt auf der SD-Karte zu haben, hat mich irgendwie stolz gemacht.“

Die besten Momente hatte ich definitiv bei den Drehs – besonders beim zweitägigen Konzertdreh von Schiller und beim Sydney-Hoffmann-Dreh im Automuseum. Ich hätte nie gedacht, wie groß der Rahmen solcher Produktionen ist – oder wie viel man mit einem guten Plan erreichen kann, auch ohne riesiges Budget oder extra Equipment.

Natürlich gehört auch der Schnitt dazu – manchmal anstrengend, manchmal total flowy. Ich habe gelernt, meine Visionen wirklich umzusetzen, und gemerkt, wie sehr ich mich im Videoschnitt mit DaVinci Resolve verbessert habe. Früher hatte ich Hemmungen, einfach loszulegen – jetzt habe ich das Selbstvertrauen, neue Projekte mutig anzugehen.

„Man hat mir nie das Gefühl gegeben, dass ich nur für Kleinkram zuständig bin. Ich war echter Teil des Teams, dem man Aufgaben, Kundenprojekte UND eine Kamera anvertrauen konnte.“

Und an alle meine Girlies,

die sich vielleicht nicht trauen, sich in der Medienwelt zu bewerben: ich weiß, ein riesen Teil der Medienwelt ist männerdominiert und man kommt sich immer so vor wie als würde man nicht ernst genommen werden, egal welchen Job man macht: ob Kamera, Ton oder Schnitt. Ich würde sogar behaupten, dass viele von sich aus eher in die Rolle von Aufnahmeleitung oder Setdesign verfallen, um nicht das Gefühl zu haben nicht irgendwelchen imaginären Erwartungen gerecht zu werden.

Da sage ich an dieser Stelle STOPP. Sogar bei meiner Bewerbung für das Praktikum bei haut[nah] hatte die Angst nicht gegen diese Dominanz anzukommen.

Aber hätte der so viel Humor, wie ich? Bereichert er das Büro mit seiner Art genauso wie ich? Hätte er sich so schnell in DaVinci weiterentwickelt? Ich denke nicht. Denn diese Person existiert nicht. Ich bin die Person die den Schritt gemacht hat sich zu bewerben und ich wurde angenommen. Und dieser Schritt ins Ungewisse ist ausschlaggebend um zu wachsen und besser zu werden :)

Diese Barriere sich einfach auszuprobieren und sich selbst nicht immer Kleinzureden konnte ich damit auf jeden Fall deutlich verkleinern, aber natürlich bin ich noch laaaange dort wo ich hin möchte. Aber ich kann wenigstens mit gutem Gewissen sagen, dass ich auf dem Weg dahin bin!

Abschließend kann ich sagen, dass bei haut[nah] ohne Vorbehalt aufgenommen , respektiert und ernst genommen wurde. Kein Kaffee holen, keine Nebenrolle – einfach ein echter Platz im Team. Und das hat mich wahnsinnig wachsen lassen.

Louisa über ihre Zeit bei haut[nah]

Meine Zeit bei haut[nah] war eine unglaublich produktive und lehrreiche Erfahrung. Von Anfang an wurde ich herzlich aufgenommen und fühlte mich direkt als Teil des Teams. Maxi, Nico und Jan haben mich in allem unterstützt, mir Tipps gegeben und Dinge verständlich erklärt. So konnte ich mich in kurzer Zeit fachlich weiterentwickeln und neues Wissen aufbauen.

„Gefordert, aber nie überfordert zu sein, beschreibt meine Erfahrung sehr gut.“

Ich hatte die Möglichkeit, in verschiedene Bereiche reinzuschnuppern: In der Postproduktion habe ich als Cutterin gearbeitet, aber ich durfte auch selbst bei Foto- und Videoprojekten mitwirken. Diese Abwechslung hat mir besonders gefallen – sie hat mir geholfen, kreativ zu arbeiten und viele neue Fähigkeiten zu sammeln.

Durch die offene Kommunikation und das regelmäßige Feedback konnte ich an meinen Stärken arbeiten und mein Potenzial weiter entfalten.

Aufgrund der offenen und respektvollen Arbeitskultur fühlte ich mich schnell wohl und hatte jederzeit das Gefühl, meine Anliegen, Bedürfnisse oder Wünsche äußern zu können. Meine Meinung und Einschätzungen wurden stets ernst genommen und in den jeweiligen Prozessen berücksichtigt. Es war schön zu sehen, wie die Produktivität in einer lockeren Arbeitsatmosphäre erhalten blieb und man stets das beste Ergebnis erzielen wollte.

Zusammenfassend war das Praktikum eine bereichernde Zeit voller Lernmöglichkeiten.

Die Jungs sind einfach super – und ich bin echt dankbar, Teil dieses Teams gewesen zu sein.